CAD im Messebau: Die Planung erleichtern und schneller umsetzen

CAD im Messebau
CAD im Messebau

Im Bereich des Messebaus ist die Planung von Ständen eine der einflussreichsten Faktoren in Bezug auf den Erfolg. So müssen auf einem verhältnismäßig geringen Platz zahlreiche Objekte so platziert werden, dass sie während des Betriebs praktisch genutzt werden und trotzdem optische ansprechend sind. In den letzten Jahren haben deshalb die Planung und die Entwicklung mit der Hilfe von CAD-Software stark an Relevanz hinzugewonnen.

Warum wird der Arbeitsbereich Messebau immer interessanter für Ingenieure?

Während noch vor einigen Jahrzehnten bereits eine simple Messetheke in Kombination mit einigen wenigen Ausstellungsmaterialien für einen Messestand ausreichte, sind die Standaufbauten heute durch eine deutlich hohe Komplexität gekennzeichnet. So kommt bei modernen Messeständen neben der Größe auch eine Vielzahl an technischen Komponenten wie etwa Monitore, Touch-Displays und Beleuchtungen zum Einsatz, die wiederum einen hohen Planungsaufwand erfordern. So müssen viele Standobjekte nicht nur möglichst praktisch platziert werden, sondern ebenfalls mit Zubehörteilen wie Stromkabeln und Internet ausgestattet werden. Neben dem praktischen Nutzen spielt bei der Entwicklung und Umsetzung von diversen Messestand-Typen ebenfalls die Ästhetik eine fundamentale Rolle. In seiner Gesamtheit muss das Standkonzept also nicht nur die Arbeit des Messepersonals unterstützen, sondern gleichzeitig optisch ansprechend auf die Besucher wirken. Auf diese Weise wird die Konstruktion eines Standaufbaus schnell zu einer echten Herausforderung, was die Arbeit äußerst interessant macht. weiterlesen CAD im Messebau: Die Planung erleichtern und schneller umsetzen

Arbeitssicherheit in Industrieunternehmen

Arbeitsschutz in der Industrie
Arbeitsschutz in der Industrie ist wichtig

Sicherheit geht vor! Dieser Grundsatz spielt vor allem in Unternehmen eine wichtige Rolle, da hier Führungskräfte und Vorgesetzte für die Gesundheit ihrer Mitarbeiter verantwortlich sind. Doch was zeichnet eigentlich in der Praxis einen optimalen Arbeitsschutz aus, der voll und ganz den gesetzlichen Vorgaben entspricht?

Warum ist ein umfangreicher Arbeitsschutz heute so wichtig?

Arbeitsschutzmaßnahmen
Arbeitsschutzmaßnahmen schützen die Gesundheit der Mitarbeiter

Die Arbeitssicherheit ist im Allgemeinen gleich aus zwei Gründen von großer Bedeutung für Unternehmen. So sichern Arbeitsschutzmaßnahmen zum einen die gesundheitliche Unversehrtheit der eigenen Mitarbeiter. Hier soll der Arbeitsschutz unter anderem sicherstellen, dass das Personal sowohl kurzfristig als auch langfristig vor gesundheitlichen Schäden bewahrt wird. Weiterhin ist der Arbeitsschutz in Deutschland gesetzlich durch das Arbeitsschutzgesetz geregelt und enthält klare Vorgaben für Unternehmen. Kommt es hier zu Missachtungen der Gesetze, so kann das für Betriebe empfindliche Konsequenzen wie beispielsweise hohe Geldstrafen nach sich ziehen. Im Extremfall kann ein Mangel hinsichtlich der Arbeitssicherheit sogar dazu führen, dass ein Betrieb zwangsweise geschlossen wird. In diesem Fall müssen verantwortliche Personen nicht selten mit einer Strafverfolgung oder der Geltendmachung von zivilrechtlichen Ansprüchen rechnen. weiterlesen Arbeitssicherheit in Industrieunternehmen

Zusatzqualifikation Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)

Nach § 3 und § 13 des Arbeitsschutzgesetzes sind Unternehmen mit einem „elektrotechnischen Betriebsteil“ dazu verpflichtet einen Verantwortlichen bestellen, der stets den Überblick über alle technischen Prozesse hat, Gefahrenpotenziale erkennt und überdies ein umfassendes DIN-Wissen aufweist. Mit der Zusatzqualifikation zur Verantwortlichen Elektrofachkraft (VEFK) wurde schon 1995 ein verbindlicher Ausbildungsstandard geschaffen, der geeignete Mitarbeiter eines Unternehmens dazu befähigt, die technische Sicherheit nach DIN VDE 1000-10 in einem elektrotechnischen Betrieb zu verantworten. Im Januar 2009 wurden hierzu die rechtlichen Bestimmungen zuletzt geändert und an EU-Ausbildungsrichtlinien angepasst. weiterlesen Zusatzqualifikation Verantwortliche Elektrofachkraft (VEFK)

Prozesssichere Bohrungen

Was kaum einer bedenkt: Hochpräzise Kleinteile sind in vielen Branchen unentbehrlich, etwa in der Medizintechnik, der Luft- und Raumfahrttechnik, bei der Uhrenherstellung, in der Kerntechnik, Forschung, in Formenbau und Gewindeschneiden. Mikrobearbeitung durch Funkenerosion ist in allen Anwendungsbereichen mit von der Partie.

Diese Bauteile und Formen im Miniaturformat müssen exakt nach Kundenvorgaben mit Bohrungen und Gewinden mit einem Durchmesser von nur einigen wenigen Mikrometern versehen werden. Und dies Prozess- und Qualitätssicher. Möglich wird dies durch die Mikromaterialbearbeitung. Sie umfasst verschiedene Bearbeitungsverfahren, wie etwa Bohren, Fräsen, Strukturieren und Schneiden. Beim Mikrobohren durch Funkenerosion werden durch gezielte elektrische Entladungen winzige Öffnungen gebohrt. Werkstück und Werkzeug (Elektrode) gelangen nicht in Kontakt, sondern zwischen beiden entsteht ein Lichtbogen, der das Material des Werkstücks abträgt. Das Werkstück muss absolut leitfähig sein, damit diese Technik anwendbar ist. Die Vorteile dieses Verfahrens liegen u.a. in der hohen Präzision, in der Flexibilität bei der zu bearbeitenden Formenvielfalt und in der erzielbaren Oberflächenqualität. Beim Mikrobohren durch Funkenerodieren können schwierige und komplexe Formen mit sehr engen Toleranzen bearbeitet werden. Der geringstmögliche mit Funkenerodieren erzielbare Bohrungsdurchmesser liegt in der Größenordnung von 30µm. Da bei diesem Bearbeitungsverfahren Werkzeug und Werkstück nicht in Kontakt kommen, können sehr harte Metalle wie Titan damit bearbeitet werden. Funkenerosion ist aufgrund der erzielbaren hohen Oberflächenqualität und Präzision in allen Anwendungsbereichen einsetzbar. weiterlesen Prozesssichere Bohrungen