Keine Frage, die Logistikbranche steht angesichts weltweiter Warenflüsse auch in Zukunft vor großen Herausforderungen. Denn immer mehr Waren wollen in immer kürzerer Zeit weltweit versandt werden. Dabei geht der Trend eindeutig zur Zeitfensterlieferung: der Kunde bestimmt den Zeitpunkt seiner Lieferung einfach selbst. Das stellt Logistikriesen, wie die Deutsche Bahn mit DB Schenker, vor spannende Zukunftsfragen: Wie kann immer mehr in immer kürzerer Zeit von A nach B transportiert werden? Welche Kooperationen kann die Logistik der Zukunft dafür eingehen? Und welche technischen Innovationen machen die Logistik zukünftig effizienter?
Der Blick zurück in die Zukunft
Im Mashup von DB Schenker gibt das weltweit agierende Logistikunternehmen einen kurzen Überblick über die bisherigen Leistungen der Frachtindustrie. Von Waren, Tieren und Kunst bis hin zu Industrie-, Individual- und Hilfslieferungen, DB Schenker ist sowohl zu Wasser und zu Land als auch in der Luft up to date. Doch darauf ruht sich die Logistikbranche nicht aus. Vielmehr geht der Blick nach vorne, wo durch neue Services, innovative Techniken und spannende Kooperationen an der Logistik der Zukunft getüftelt wird:
Hochindividualisierte Zustellung
Der Online-Handel nimmt weltweit zu und das Bestellen von Waren im Internet ist inzwischen im Lebensalltag angekommen. Dabei achten aber immer mehr Menschen beim Online-Einkauf auch darauf, wann die Waren geliefert werden können. Je schneller, desto besser, heißt auch hier die Devise. Die Logistikbranche reagiert darauf mit unterschiedlichsten Angeboten: Same-Day, Next-Day oder Zeitfenster-Lieferungen sind heute keine Seltenheit mehr und beeinflussen das Einkaufserlebnis und damit die Kundenzufriedenheit maßgeblich.
Förderung technischer Innovationen
Platooning, autonomes Fahren, Zustelldrohnen – diese Trends bestimmen im Moment die technischen Innovationen auf dem Logistikmarkt. So macht der VisionVan von Mercedes Benz deutlich, wie die Arbeit des Zustellers durch Einsatz von Drohnen und hochmoderner Routenplanung effizienter gestaltet werden kann. Ende 2017 testen DB Schenker und MAN zudem, welche Vorteile das Platooning, also das Fahren im Verbund, hat? Lässt sich dadurch Kraftstoff einsparen? Könnten LKWs im Verbund auch autonom fahren? Welche Voraussetzungen müsste dann die Straße/Route mit sich bringen? Nicht zuletzt soll durch diese technischen Innovationen auch der Beruf des Fahrers attraktiver werden. Doch die Automatisierung des Fahrens ist nicht mehr nur auf die Straße, die Schiene oder auf Drohnen beschränkt, sondern soll auch auf dem Wasser realisiert werden: So beginnen noch 2017 im Hafen von Amsterdam Tests mit Roboter-Schiffen, die autonom fahren und dabei Waren und Personen befördern.
Kooperationen im Dienste des Kunden
Um die steigenden Ansprüche der Kunden zu erfüllen, muss die Logistik der Zukunft hochflexibel werden. Das bezieht sich nicht nur auf die Zeitgestaltung und die entsprechende Technik, sondern nicht zuletzt auch auf den Vertrieb: Wie kann der Kunde noch direkter in seinem Wunsch nach individueller Zustellung angesprochen werden? Eine Möglichkeit dafür bietet zum Beispiel die Online-Frachtbörse uship. Seit 2017 ist DB Schenker Partner von uship und stellt hier seine Logistikkompetenzen ganz in den Dienst von Unternehmen und Privatleuten, die Waren versenden möchten.
Die Maßstäbe zukünftiger Logistik
Die Digitalisierung und Automatisierung ist in der Logistikbranche in vollem Gange. Logistikriesen, wie die Deutsche Bahn mit DB Schenker, gehen hier bewusst strategische Partnerschaften ein, um neue Ideen zu testen und Innovationen voranzubringen. Das erklärte Ziel dahinter: Die Zustellung von Waren soll in Zukunft nicht nur flexibler und effizienter, sondern auch individueller und umweltfreundlicher werden.
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Gastautor: Daniela Fehrenbacher