Längst vorbei sind die Zeiten, in denen man im Tante-Emma-Laden mit der Milchkanne seine Frühstücksmilch geholt hat oder die Bonbons einzeln abgezählt in der Papiertüte am Kiosk bekam. Heute in unserer modernen und technologisierten Zeit ist alles praktisch, sauber und hygienisch verpackt. Anders wäre das Konzept des Selbstbedienungsladens kaum möglich.
Ein Zitat aus einem Zeitungsartikel der „Zeit“ vom 17. Juli 1959: „Der Selbstbedienungsladen setzt sich durch„:
„Ein Drittel der Läden der Lebensmittelfilialbetriebe wurde bereits auf Selbstbedienung umgestellt. …
… Was die Verpackung anlangt, so haben Verbraucher und Selbstbedienungsfachleute gleichermaßen offene Wünsche. Beide fordern eine selbstbedienungsgerechte Aufmachung und Verpackung der Waren, vor allem auch das „sprechende Etikett“ – also Ersatz für das Verkaufsgespräch durch Gebrauchsanweisungen und praktische Hinweise auf der Verpackung.“
Heute würde man über so eine Nachricht sicherlich schmunzeln. Eine sichere Verpackung von Produkten ist heute also mehr und mehr wichtig für den Erfolg des produzierenden oder umverteilenden Unternehmens. Schliesslich sieht der Kunde im Laden ja zunächst einmal hauptsächlich die Verpackung und nicht oder nur teilweise den Inhalt. Eine Kaufentscheidung wird also maßgeblich auch durch die Verpackung beeinflusst. Für moderne Verpackungen ist natürlich nicht nur das Verpackungsmaterial und das Design wichtig, sonder auch die geeigneten Verpackungsmaschinen, ohne die eine kostengünstige Serienverpackung kaum möglich wäre.
Serienpacker
(auch Banderoliermaschinen genannt) können Waren mit einer Folie umhüllen. Das Packgut wird hierfür durch einen Folienvorhang des Serienpacker geschoben. Die Verpackungsfolie wird dann hinter dem Packgut durch die Schweißbacke des Serienpacker verschweißt und anschließend getrennt. Wenn die verpackte Ware fester von der Verpackungsfolie umschlossen werden soll, so durchläuft sie nach der Folienverpackung (das sog. Folieren) durch den Serienpacker auch noch einen Schrumpftunnel, in dem die Folie durch erwärmte Luft straff an das Packgut angelegt wird.
Die Firma Beck Packautomaten GmbH & Co. KG aus Frickenhausen in Deutschland ist mit 55 Jahren Erfahrung ein Spezialist in der Herstellung solcher Verpackungsmaschinen. Das familiengeführte Unternehmen mit weltweitem Vertriebs- und Servicenetzwerk bietet von flexiblen Standardmaschinen bis hin zu kundenspezifischen Verpackungslinien Produkte an. Serienpacker, Banderoliermaschinen, Formschultermaschinen und Thermoschrumpfer findet man im Portfolio von Beck.
Seit einiger Zeit fällt auf, dass bestellte Waren wie etwa Textilien von den Versandhäusern nicht mehr in steifen meist viel zu großen Kartons an den Kunden geliefert werden, sonder als in Kunststofffolie verschweißte flexible Packungen. Auch im Versandbereich machen sich also Folienpackautomaten bezahlt:
Der neue SXJ svs
Nun hat das Unternehmen einen neuen Packautomaten auf den Markt gebracht: den „Serienpacker SXJ svs„. Die Maschine verpackt Versandbeutel im Maxibrief-Format und ist somit geeignet für die Verpackung von Einzelprodukten im Versand. Vorteile: der SXJ svs spart Portokosten und ist als Stand-Alone-Lösung auch als Einsteigermodell im E-Commerce-Segment geeignet. Unterschiedlichste Versandartikel werden automatisch in die entsprechenden Versandbeutel gepackt. Das integrierte Kamera- & Etikettiersystem erkennt die Ware und verpasst dem Versandbeutel dann auch gleich das korrekte Etikett. Ein umständliches manuelles Verpacken in vorgefertigte Beutel oder ein Verpacken Kartons entfällt dadurch. Mit 30 Takten pro Minute leistet der Serienpacker SXJ svs ganze Arbeit. Die Maschine bietet auch eine Fernwartung sowie Leitrechneranbindung durch eine High-Performance-Steuerung mit integrierter Ethernetschnittstelle.